Treffpunkt CCIM 2026

Das intestinale Mikrobiom ist mit einer Vielzahl von Erkrankungen assoziiert, sodass eine Modulation als Therapie vielversprechend klingt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, von der diätetischen oder medikamentösen Einflussnahme bis hin zur Stuhltransplantation. Zunehmend rückt aber die Frage in den Fokus, welche Interventionen tatsächlich einen nachhaltigen Effekt haben bzw. klinisch relevante Veränderungen hervorrufen, z. B. bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen oder der rezidivierenden Clostridioides difficile Infektion. Interessanterweise konnte gerade im Kontext der Immuncheckpointinhibitoren ein Therapieansprechen in Abhängigkeit des Mikrobioms nachgewiesen werden. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob sich daraus, insbesondere auf Grundlage funktioneller Analysen, personoalisierte mikrobiombasierte Therapiekonzepte ableiten und in die klinische Praxis integrieren lassen. 

Die alveoläre Echinokokkose (AE) ist eine seltene Parasitose durch den Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis)  mit steigender Inzidenz in Europa. 

Personen mit chronischen Erkrankungen oder unter primärer oder sekundärer Immundefizienz sind einem erhöhten Risiko für bestimmte Infektionserkrankungen und/oder schweren Krankheitsverläufen ausgesetzt. Daher ist eine rechtzeitige, auf individuelle Bedürfnisse abgestimmte Impfversorgung von großer Wichtigkeit.

Update zur Impfung bei Immunsuppression, spezifische Impfschemata und der richtige Zeitpunkt sind entscheidend.

Treffpunkt CCIM Extra
Zum WHO-Welt-Händehygienetag am 05.05.2026

„Give me five!“ – 5 Momente für Händehygiene an 5 Fingern abzuzählen!” Das ist das Wichtigste, was jeder für sich und für seine Patienten und Patientinnen tun kann. Der Vortrag wird über neue Daten und Fakten aber Praktisches zur Händehygiene, antimikrobielle Resistenz und Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen berichten.

Der Congress of the European Society of
 Clinical Microbiology and Infectious Diseases (ESCMID Global) ist der weltgrößte Kongress für Infektionskrankheiten, Antiinfektiva, klinische Mikrobiologie und Hygiene und findet dieses Jahr in Wien statt. Neben neuen pharmakologischen und klinischen Daten zu Antiinfektiva und deren klinischer Anwendung wurden auch neue Erkenntnisse zur Prävention und Kontrolle der Ausbreitung von multiresistenten Bakterien, Pilzen und Parasiten präsentiert. Innovationen in der Mikrobiologischen Diagnostik zur verbesserten Erkennung und Kontrolle von Infektionskrankheiten und multiresistenten Erregern wurden vorgestellt.

Dieser Treffpunkt CCIM wird den Highlights des ESCMID Global 2026 gewidmet. Neben der Diskussion über interdisziplinäre und fächerspezifische Ansätze wird ein Schwerpunkt auf die aktuellen Entwicklungen und Diskussionen im Bereich der Sepsis gelegt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und mitzudiskutieren.

Dieser Treffpunkt CCIM wird auch den Highlights aus dem umfangreichen Programm des ESCMID Global 2026 in München gewidmet. Neben der Diskussion über interdisziplinäre und fächerspezifische Ansätze wird ein Schwerpunkt auf die aktuellen Entwicklungen und Diskussionen im Bereich der Sepsis gelegt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und mitzudiskutieren.

ein präziser Überblick über aktuelle Anforderungen an Wasserqualität und -sicherheit in medizinischen Einrichtungen. Im Fokus stehen praxisrelevante Aspekte des Wassermanagements, spezifische Qualitätsstandards sowie Maßnahmen zur Infektionsprävention in Trinkwasseranlagen, Dialysebereichen und Kühltürmen. Ideal zur fachlichen Aktualisierung und zum interdisziplinären Austausch.

Comprehensive Center for Infection Medicine CCIM
Spitalgasse 23, 1090 Wien

T: +43 (0)1 40400-62195
treffpunkt_ccim@meduniwien.ac.at